Hl. Barbara - Unsere Menschen

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Heilige unserer Heimat
Holzschnitzerei hl Barbara
mit Turm
Am 4. Dezember war Barbara
Von Helmuth und Sylvia Glaser,
Am Rögis 5,99842 Ruhla, OT Thal,
Tel. O3 69 29 / 6 32 02

Barbara war ein besonderer Tag im Kalender.
der erste Hauch von der Weihnachtszeit: Bar-
barazweige, Kirschzweige, wurden geschnitten.
Zum Weihnachtsfest haben die Zweige dann
geblüht, manchmal auch früher, manchmal später.

Hirten brachten beim Almabtrieb Kirsch- oder
auch Apfelzweige mit, die sie ins Wasser stellten.
Die Zweige sollten Weihnachten blühen. Die
Zahl ihrer Blüten wurde als Hinweis interpretiert.
wie das nächste Jahr verlaufen würde. Dieser
Orakelbrauch ist mit dein Fest der Heiligen
Barbara verknüpft worden. Barbara ist von
ihrem Vater in einen Turm eingesperrt worden,
als sie sich heimlich taufen ließ, der römischen
Gerichtsbarkeit ausgeliefert. Sie starb den Mar-
tyrertod. Nach einer Legende hat sie in ihrer
Gefangenschaft einen Zweig zum Blühen gebracht.

Der Advent, die Vorbereitungszeit auf das
Christfest ist angebrochen. lmmer wieder neh-
men wir uns vor. in der Adventszeit etwas
Abstand zu gewinnen zum Alltagsgeschehen.
Zeit der Stille und der Besinnung zu finden
Die Natur lebt es uns vor. Es beginnt die Zeit.
in der sich die Natur im winterlichen Frieden
befindet. Sie zeigt uns. daß auch Menschen
allen Grund haben, Zeit zum Nachdenken und
zur Ruhe zu finden. Das Fest der Geburt Chri-
sti ist ein besonderes Fest des Jahres. Wir schätzen
es mehr als jedes andere Fest. es erfüllt uns
mit Trost und Zuversicht, gibt um neue Hoff-
nung, verleiht Mut zum Neubeginn. Schön
wäre es, wenn wir den weihnachtlichen Frie-
den wirklich spüren, würde er unser Leben begleiten.

Nach dem 2. Advent oder auch etwas später
wird die Schachtel mit der Weihnachtskrippe
vom Dachboden, oder wo sie sonst aufbewahrt wird,
geholt. Vielleicht ist einiges zu reparieren. Zu
Weihnachten muß ja alles in Ordnung sein. Am
Heiligen Abend bekommt die Weihnachtskrip-
pe mit kleinen Lämpchen versehen dann ihren
Ehrenplatz. Auch der Stern, Ochs, Esel und
Hirten mit Schafen dürfen nicht fehlen. Zum
Fest der Heiligen Drei Könige wird die Krippe
noch mit den am Königen ergänzt.
Die Heilige Familie hat schon der Heilige Franz
von Assisi (1182-1226) bereits gestaltet. Al-
lerdings nur kurz, denn die „Heilige Familie“
und Ochs und Esel waren lebend.

Das Fest der Geburt Christi schätzen wir mehr
als jedes andere. Es erfüllt uns mit Trost und
Zuversicht. gibt uns neue Hoffnung. verleiht
Mut zum Neubeginn. Schön wäre es. würden
wir den weihnachtlichen Frieden wirklich
spüren, würde er unser Leben begleiten.






Blühende Barbarazweige
 
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